Ferienfreizeit-Blog 2015

Allgemein

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Abschlussgottesdienst mit anschließendem Abschlussfest

Wie in jedem Jahr fand nach der Ferienfreizeit wieder der Abschlussgottesdienst plus – in diesem Jahr neu – anschließendem Abschlussfest statt. Einen besonders schönen Rückblick auf die Ferienfreizeit bot Sebastian in seiner Ansprache zum Freizeitgefühl:

„Liebe KjG’ler, liebe Gemeinde,
eine Woche ist es jetzt schon wieder her, dass wir alle mehr oder weniger unbeschadet und gesund von der diesjährigen Ferienfreizeit in Oberursel zurückgekommen sind. Sicherlich fiel es dem einen oder anderen schwer, von jetzt auf gleich in den Alltag zurückzukehren, der die meisten spätestens mit dem Schulbeginn wieder eingeholt haben dürfte. Auch wenn zu Hause in der Familie schon das ein oder andere von besonderen Ferienfreizeitmomenten erzählt wurde, möchte ich dennoch diese Gelegenheit nutzen, um ein wenig über die Freizeit 2015 und darüber hinaus zu berichten. Schließlich stellen wir als KJG’ler oft genug fest, dass auch in unserem engeren Umkreis die KJG und die damit verbundene Ferienfreizeit als etwas, ja sagen wir seltsames, eigenartiges, mysteriöses, gar verrücktes angesehen wird.
Nun ja, das generelle Prinzip einer Freizeit wie natürlich auch in diesem Jahr ist im Grunde relativ simpel. Beginnen tut der Tag nach meistens wenigen Stunden Schlaf um 8:00 Uhr mit einer freiwilligen Andacht oder auch mit Frühsport für die ganz Aktiven unten uns. Dann 08:30 Frühstück, gegen 9:30 oder auch mal erst gegen 10:00 Uhr das erste Spiel, 12:30 Mittagessen, im Anschluss Mittagspause, die übrigens selten zum Schlafen genutzt wurde – man wollte eben keine Sekunde verpassen – 15:00 Uhr der nächste Programmpunkt, 18:00 Uhr Abendessen, 20:00 Uhr noch ein weiterer Programmpunkt und schließlich gegen 22:30 eine Abendrunde, welche als kleine Andacht zu verstehen ist und den Tag beenden soll, danach Nachtruhe, einmal auch ein Nachtspiel. Ein voll durchgeplanter Tag eben und das, in diesem Jahr zumindest, sieben ganze Tage lang. Nur stellt sich dann die Frage, was wir da überhaupt während eines Programmpunktes so machen?! Dies ist tatsächlich nicht so einfach zu beantworten und würde zu weit führen, aber dennoch ein paar Beispiele aus diesem Jahr: Ein Highlight sicherlich immer die Shows wie die große KjG-ImproShow, Quizedy – eine Zusammenführung mehrerer Quizsendungen – oder das KjG Magazin Royal am Abschlussabend. Dann gibt es selbstverständlich immer die berühmten Klassiker wie HuktiPukti, ein Spiel zum Geld sammeln und jagen, Cluedo, ein Spiel zum rätseln und verkleiden, Wasserspiele, Turniere , Etwas Bauen oder auch Prison Break, ein Spiel, in dem es gilt, Verbrecher zu jagen und zu fangen. Mein persönlicher Höhepunkt dieses Jahr: der Gottesdienst mit Herbert Bittis und der Abschlussabend mit der Aftershow-Party. Da würden die meisten, die mit dabei waren, jetzt sagen: Das hat richtig geballert!
Soweit so gut. Aber hat man damit wirklich eine Freizeit verstanden? Ich denke nicht. Wie ist es bitte zu erklären, dass in der heutigen Zeit über 80 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mehr als eine Woche eng zusammen miteinander leben und es dabei zu keinen ernsthaften Auseinandersetzungen kommt,  sogar meist eine Harmonie besteht, die einem schon fast Angst machen muss? Wie ist es zu erklären, dass immer wieder Busfahrer, Häuserleitungen oder wie in diesem Jahr Sparkassen- und Bäckereiangestellte beim Spiel Kleider machen Leute von uns begeistert sind und uns als außergewöhnliche Truppe bezeichnen, obwohl sie uns nur so kurz erleben? Wie ist es zu erklären, dass (ich denke, da spreche ich für die meisten von uns) man jeden Teilnehmer einer Freizeit oder generell jedes Mitglied der KjG in Ummeln im Grunde doch gerne sieht und nicht missen möchte – und das bei knapp 100 Leuten? Oder wie ist es zu erklären, dass extrem private Gedanken von einer Vielzahl der Teilnehmer in einer schweigenden Runde ausgesprochen werden? Wie ist es zu erklären, dass sonst sehr zurückhaltende Personen aus sich heraus kommen, ja fast schon völlig ausrasten, dass Spiele mit einem Elan gespielt werden, als ginge es um einen riesen Batzen Preisgeld, dass ohne Hemmungen getanzt und gesungen wird, dass ich jetzt hier oben stehe und den Wunsch verspüre der Gemeinde etwas von dieser Freizeit und dem damit verbundenen Gefühl mitzugeben? Im Grunde könnte ich das noch deutlich weiter ausführen aber zum Schluss endlich bleibt mir nur zu sagen: Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Vielleicht ist es eine große Vertrautheit, die sich während einer Freizeit aufbaut und darüber hinaus besteht. Oder aber das Gefühl, angekommen zu sein, Anerkennung zu erhalten oder ein gewisses Gemeinschaftsgefühl. Man muss es einfach hautnah erleben! Darum ist eine Freizeit und die KjG Ummeln auch mit einem reinen Tagesplan oder den wöchentlichen Gruppenstunden bei Weitem nicht zu erklären. Ich denke, wir sollten dies getreu unseres diesjährigen Freizeitmottos als Wunder ansehen, was wir hier aufgebaut haben und genießen können. Ich bin stolz darauf, ein Teil hiervon zu sein, weiß, was andere verpassen und bin deshalb unglaublich dankbar für die ganzen Momente, die ich in dieser Gemeinde und dieser KjG erleben durfte und in Zukunft noch erleben werde. Deswegen hoffe ich inständig, dass wir die KjG Ummeln noch lange, auch über meine Zeit als Leiter hinaus, bewahren, dass wir sie nach außen hin kommunizieren und uns nicht einigeln. Denn ohne neue und junge Teilnehmer, die von unten nachkommen, wird eine KjG Ummeln in der Zukunft schwierig und das will ich mir garnicht ausmalen. Aber jetzt genug damit. Lasst uns nun zusammen diesen Gottesdienst und das anschließende Abschlussfest genießen und ein, wie ich finde, weiteres kleines Wunder schaffen und erleben.“

Leider ist die Ferienfreizeit in diesem Jahr wieder beendet, das wohlige Gefühl wird aber noch eine Weile nachwirken. Auch weiterhin gilt: Nach der Ferienfreizeit ist vor der Ferienfreizeit!
Ein Dank geht an alle KjGler, die zu dem einmaligen Freizeitgefühl beigetragen haben und die gemeinsam verbrachte Woche so einmalig gemacht haben.
Bis zum nächsten Jahr!

Verspätung

Hallo zusammen,
da wir leider seit geraumer Zeit im Stau stehen, werden wir nicht, wie angekündigt, zwischen 14:30 und 15 Uhr in Ummeln ankommen. Der Zeitpunkt unserer Ankunft verschiebt sich circa auf 16.45 Uhr!

Letzter Tag

Heute morgen spielten wir Naturo, in dem es darum ging, möglichst viele Gefangene durch eine eingeteilte Rangfolge zu machen, in der festgelegt ist, wer wen schlagen bzw. gefangen nehmen kann. Es machte sich allerdings an der Laufintensität schon bemerkbar, dass es der letzte Tag ist und so langsam aber sicher allen die Kräfte ausgehen.  Der Nachmittag stand allen zur freien Verfügung, es wurden aber einige Dinge wie Fingernägel lackieren, eine Traumreise oder Flechtfrisuren angeboten.
Jetzt steht gleich unsere letzte Show an, das „KjG Magazin Royale“, nach der wir uns mit einer würdigen Aftershowparty aus Oberursel verabschieden werden.
Die meisten Koffer dürften schon gepackt sein, sodass morgen früh um zehn Uhr die Abfahrt angetreten werden kann.
Wir wünschen ihnen wie uns einen schönen Abend!

Siebter Tag

Wir begannen unseren siebten und vorletzten Tag heute morgen mit dem Spiel „Kleider machen Leute“, bei dem sich einige Personen verkleideten und im Dorf versteckt hatten. Ensprechend eines Berufes, den sie darstellten, nahmen sie einen Platz im Dorf ein. So waren in der Bäckerei, in der örtlichen Sparkasse oder auch an einer Straßenecke als Straßenkünstler Leute von uns zu finden.
Der Nachmittag stand mit dem Gruppennachmittag jeder Gruppe zur freien Verfügung, einige machten sich auf den Weg ins Freibad, andere blieben in der Herberge und vertrieben sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen.
Abends stand noch „Prison Break“ an, bei dem, ähnlich der TV-Serie, Verbrecher auf der Flucht sind und gefangen werden müssen.
Danach konnten wir nochmal am Lagerfeuer unsere letzte Abendrunde zum Thema „persönliche Wunder“ genießen. Zum Abschluss zündeten wir alle Wunderkerzen an und hörten zum letzten mal in einer Abendrunde unser Freizeitlied. Alles zusammengenommen mit dem Lagerfeuer, dem klaren Himmel, den sehr angenehmen Temparaturen auf jeden Fall eine herrliche Atmosphäre. Ein würdiger und intensiver Abschluss unserer Freizeit.
Wir wünschen abermals eine gute Nacht.

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Sechster Tag

Heute morgen feierte „Kniffel Extreme“ Premiere, in diesem Spiel müssen die Gruppen an Stationen ihre Würfelzahlen erspielen. Es handelt sich also nicht um ein reines Glücksspiel, die Gruppen haben Einfluss auf ihre Würfelergebnisse. Das Spiel war neu und bekam gutes Feedback in unserer Reflektion, sodass es sich auch weiterhin etablieren kann. Am Nachmittag wurde das „Bienchen-Spiel“ gespielt, heute im Stil von Alice im Wunderland.
Abends gab es ein Lagerfeuer mit Stockbrot, Gitarrenspiel und Gesang. Auch wenn das Feuer bei Temperaturen von 30-35 Grad nicht nötig war, war die Atmosphäre sehr angenehm. Nach der Abendrunde zum Thema „Besondere Ereignisse“, in der der Weihnachtsfrieden von 1914 als Beispiel diente, folgte noch ein Nachtspiel, in dem das vorgegebene Szenario war, dass sich 4 Dörfer auf einen bevorstehenden Sturm vorbereiten und ihre Vorräte auffüllen müssen. Es gab Sammler die vorgegebene Ressourcen besorgen mussten, aber auch Handelbeziehungen mti anderen Dörfern eingehen konnten.
Morgen ist der Langschläfermorgen, das Frühstück findet also eine Stunde später statt. Weiter Bilder folgen morgen.
Wir wünschen eine gute Nacht.

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Fünfter Tag

Wir begannen unser Programm heute morgen mit dem Spiel „Burgen erobern“, in dem man an den Burgen in verschiedensten Disziplinen Rekorde aufstellt. Dieses Jahr wurde das Spiel im Herr der Ringe Look gespielt, sodass für einen Vormittag alle in die Welt von Mittelerde eintauchten.
Am Nachmittag ging es nochmal in den Wald, um Kirchen aus allem, was der Wald zu bieten hatte, zu bauen. Je 2 Gruppen diente immer die gleiche Kirche als Vorlage, so entstanden  Modelle des Petersdoms, der Notre Dames und des Kölner Doms.
Am Abend spielten wir die Rätselshow „Quizedy“, in der mehrere Quizshows kombiniert wurden, sodass von klein bis groß alle gefordert wurden.
Unser Thema in der Abendrunde waren heute die Wunder der Technik, wir diskutierten die Vor- sowie die Nachteile des Handykonsums und kamen zu dem Schluss, dass die Technik in vielen Bereichen unser Leben vereinfacht, aber dennoch auf persönlicher Ebene vieles nicht ersetzen kann.

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Vierter Tag

Wir starteten unseren vierten Tag heute morgen mit „Mensch ärgere dich nicht“ in Lebensgröße. Hier stellten einige Leiter die Spielfiguren dar, während an Stationen um die Wüfelzahlen gespielt wurde. Am Nachmittag wurde das allseits beliebte Spiel „Werwölfe“ gespielt, am Abend stand als Highlight das alljährliche Cluedo auf dem Plan – in dem wie im bekannten Brettspiel – ein Verbrechen aufgeklärt werden muss, indem Charaktere befragt werden und daraus Schlüsse gezogen werden. In diesem Jahr gab es eine ganze Ansammlung von Superhelden als Charaktere, es musste der entführte Superheld „Miracle“ gefunden werden.
In der Abendrunde wurden die Vorteile einer Gemeinschaft anhand der „Swimmy-Geschichte“ thematisiert.
Wir wünschen eine gute Nacht.

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Dritter Tag

Unser dritter Tag hier im Haus Heliand war mindestens genauso, wenn nicht sogar noch sonniger als die letzten beiden Tage.
Wir spielten heute morgen Tuniere, bei denen in verschiedenen Sportarten gegeneinander angetreten wurde: Es gab Fußball, Basketball, Lacrosse, Volleyball, Hockey und Vikingerschach. Es war auf jeden Fall für Alle etwas dabei und jeder konnten sich auspowern.
Am Nachmittag standen die alljährlichen Wasserspiele an, in denen an mehreren Stationen Geschicklichkeit und Geschwindigkeit vorrangig im Umgang mit Wasserbomben gefordert waren. Das Ganze gipelte in einer riesigen Wasserschlacht, durch welche wohl kaum jemand trocken blieb.
Heute Abend gab es zum ersten mal die „Impro-Show“. Es wurden von mehreren Leuten die verschiedensten komödiantischen Akte dargeboten. Alles in allem eine sehr runde Sache, bei der auf jeder auf seine Kosten kam und an die Grenzen seiner Lachmuskeln gelangte.
In der Abendrunde beschäftigten wir uns heute mit unserer Verantwortung für das Wunder der Schöpfung. Wir kamen darin überein, dass unsere Aufgabe darin besteht dieses Wunder zu schützen, symbolisch pflanzten wir dazu gemeinsam einen Baum.
Wir wünschen eine gute Nacht!

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Zweiter tag

So langsam nähert sich auch unser zweiter Tag hier in Oberursel dem Ende.
Heute morgen ging es gleich bei bestem Wetter laufintensiv los mit dem allseits bekannten „Huktipukti-Doppelpuk“.
Es gibt in jedem Team mehrere Charaktere, die jeder eine Aufgabe haben, letztendlich läuft das Spiel aber darauf hinaus, möglichst viel Geld zu sammeln.
Am Nachmittag wurde unser Programm mit den Workshops fortgesetzt, in denen jeder seinen Vorlieben nachgehen konnte. Es gab die verschiedensten Möglichkeiten – von Portemonnaies aus alten Kassetten basteln über die Gottesdienst-Vorbereitung  bis hin zum Muskeln stählen war alles im Angebot.
Heute Abend konnten wir eine wunderbare Messe mit Herbert Bittis feiern, das Thema hatten waren, entsprechend unseres Freizeitthemas, die Wundergeschichten der Bibel.
Da das Programm heute etwas eher beendet war als sonst, gab es noch viel Freizeit für alle, sodass der Abend jetzt so langsam ausklingt.
Wir wünschen eine gute Nacht und allen Lesern eine gute Woche.

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Erster Tag

Unser erster Tag hier in Oberursel ist beinahe vorüber und so langsam kehrt auf den Fluren Ruhe ein.
Nach einigen kurzen Spielen zum allgemeinen Kennenlernen, haben wir uns dem sogenannten „Dealer-Spiel“ gewidmet, bei dem es um den möglichst gewinnbringenden Kauf und Verkauf verschiedener Waren geht.
Darauf folgte unsere erste Abendrunde, in der allen Teilnehmern unter dem Aspekt des verschiedenen Wunderverständnisses unser diesjähriges Thema „Wunder“ mit dem dazugehörigen Freizeitlied „Wunder“ von Andreas Bourani vorgestellt wurde.
Einige sind mittlerweile sicherlich im Bett, den verbleibenden wünschen wir eine geruhsame Nacht.

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