Der dritte Tag

Endlich der Ferienfreizeit-Gottesdienst!

Wir sind nach einem köstlichen Frühstück mit dem Minchenspiel in den Tag gestartet. Nach dem Konzept des Bienchenspieles aufgebaut, wurden Punkte durch die Bauarbeiter gesammelt, während die Stahlstützen die gegnerischen Naturkatastrophen abwehren und den Bauleiter schützen mussten. Ziemlich kompliziert, da aber alle das Minchenspiel schon lange als Bienchenspiel kennen, war der Einstieg schnell gemacht.

Nachmittags starteten wir mit den Workshops. Neben Origami, Massage, Gesang und Lachyoga wurden auch Raptexte geschrieben. Besonders wichtig war aber die Vorbereitung des Gottesdienstes, zu der Herbert pünklich anreiste. Den Nachmittag über arbeiteten alle konzentriert daran, kleine Beiträge für den Gottesdienst zu basteln und Kunstwerke zu erstellen.

Nach dem gemeinsamen Abendessen fand der Gottesdienst statt. Alle konnten einen bleibenden Eindruck hinterlassen, indem sie ihre Füße in den nassen Sand drückten. Auch die Weltkugel in der Mitte stand im Fokus und wurde von Herbert, der extra für den Gottesdienst angereist war, mit Inhalt gefüllt.

Nachdem wir im Gottesdienst zur Ruhe gekommen waren, drehten am Lagerfeuer alle wieder auf: Wer schafft es, tatsächlich das Feuer zu bezwingen und das perfekte Stockbrot zu grillen?

Das Ende unseres gemeinsamen Programms bildete das Werwolfspiel. Als Nachtspiel fetzten wir über das Fußballfeld neben dem Haus und versuchten, Seherin und kleines Mädchen zu fangen oder die im Taschenlampenlicht reflektierenden Bälle einzusammeln.