27 Grad – Sonne pur!
Bei bestem Wetter und bester Laune trafen wir uns auf dem Sportplatz, um in den letzten Tagen der Freizeit noch einmal richtig Gas zu geben. Wer schon vor dem Frühstück beim Frühsport war, hatte damit kein Problem. Spätestens nach dem Tageseinstieg zu „Instrumenti“ waren alle wach. Danach folgte ein Spiel, das wohl jeder aus der Schule kennt: „Zweifelderball“. Es wurde hart geworfen, viel geschrien und wild diskutiert. Zum Glück konnten sich bei der zweiten Runde von „Mama Mia“ alle Gemüter wieder beruhigen. Ich meine, wer belegt sich nicht gerne eine Pizza mit Salami, Käse oder Champignons?
Am Nachmittag beschäftigten wir uns mit der griechischen Mythologie. Im Olymp waren zu finden: Hermes, Athene, Ares, Hera, Aphrodite, Poseidon, Apollo, Artemis, Hades und Dionysos. Beim „Cluedo“ versuchten die Teams einen Nachfolger für Zeus zu finden. Aber welche Kinder des Zeus kämen dafür in Frage? Neben Intrigen, Verbündeten und einer Entführung gab es noch viele weitere Informationen zu sammeln. Am Ende wählten die Teams dann ihren eigenen Herrscher des Olymps.
Zur Primetime wartete wieder eine Show auf uns: „Mein Leiter kann“. Sowohl die Kinder der Gruppe als auch die Leiter mussten schätzen, wie gut sich der jeweils andere in einem der Minispiele schlagen würde. Dazu setzten die Kinder ihre Pokerchips auf den Leiter und umgekehrt. Auf diese Weise versuchten alle Teams, den angesammelten Pott zu gewinnen. Wer spitzt einen Bleistift innerhalb von 2 Minuten am schnellsten an? Wer hält seine Hand am längsten in ein Eisbad? Oder wer erkennt blind die meisten Stimmen aus dem Publikum?
Bei der letzten Abendrunde der Freizeit lösten die drei ??? endlich den Fall um das Labyrinth der Götter. Sie kamen ans Ziel, auch wenn die Lösung des Falles für sie nicht besonders schön oder befriedigend war. Wir haben darüber gesprochen, dass es uns manchmal genauso geht. Wenn wir auf dem Weg zu einem Ziel sind, merken wir oft, wie mühsam es sein kann oder, dass wir Hilfe brauchen. Wir sprachen aber auch darüber, wie wichtig es ist, seine eigenen Ziele und Wünsche zu verfolgen und nicht die Erwartungen anderer zu erfüllen.