Five Minute Dungeon – 300-Sekunden-Heldentat
Heute wurde aus dem schnellen Kartenspiel „5-Minute-Dungeon“ ein echtes Abenteuer über das ganze Gelände. Überall warteten spannende Stationsspiele – vom kreativen Morgenmaler über gezieltes Bogenschießen bis zum lustigen Poster nachstellen.
Je besser und schneller wir die Aufgaben meisterten, desto mehr Ausrüstung sammelten wir für den großen Kampf gegen den gefürchteten Dungeon Master. Zurück im Lager entschieden wir gemeinsam, welche Gegenstände wir einsetzten und wer welche Rolle übernahm.
Mit Strategie, Teamgeist und Mut stellten wir uns den Kämpfen – setzten unsere Ausrüstung klug ein, blockten Angriffe und schwächten den Gegner Runde für Runde. Am Ende konnten wir den Dungeon Master besiegen und als siegreiche Abenteurer zurückkehren.
Spiel des Lebens – große Freizeit Edition
Unsere Teams waren als Familien unterwegs – Familie Millionäre, Familie Skibidi, Familie Becker… – und alle hatten das gleiche Ziel: als Erste alle Stationen des Lebens zu durchlaufen und mit möglichst viel Geld friedlich in die Rente zu gehen.
An verschiedenen Stationen erspielten sie sich ihre Punktzahl, mit der sie auf dem Spielfeld weiterziehen durften. Auf ihrem Lebensweg heirateten sie, bekamen Kinder und Enkel, machten eine Ausbildung oder gingen studieren. Bei Hochzeiten oder zu besonderen Anlässen gab es Geschenke der anderen Teams – die als Geldwert auf das Familienkonto gingen. Beim Superdreh konnten die Teams sogar durch das Fangen eines roten Autos und den anschließenden Dreh am Glücksrad ihre Kasse kräftig aufstocken.
Doch das Leben hielt nicht nur Sonnenseiten bereit: Immer wieder schlug die harte Realität zu – in Form von Einkommenssteuerzahlungen, überraschenden Ausgaben, Klagen oder großzügigen Spenden, die die Familienkasse schrumpfen ließen.
Am Ende zählte nicht nur, wer als Erster in Rente ging – sondern auch, wer den Lebensweg mit den cleversten Entscheidungen, dem dicksten Bankkonto und den meisten schönen Momenten füllte.
Skibidi – für Punkte mach ich was
In dieser verrückten Show traten zwei Teams gegeneinander an – Ziel: so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Das Spielprinzip war simpel, aber voller Nervenkitzel:
Zu Beginn jeder Challenge standen alle Teammitglieder bereit. Dann wurde die Aufgabe Schritt für Schritt schwieriger – und damit auch die mögliche Punktezahl höher. Wer glaubte, dass es zu heikel wird, konnte aussteigen, indem er sich setzte. Wer stehenblieb, musste die jeweilige Stufe auch wirklich ausführen. Beispiel:
- Singen – 10 Punkte
- Singen auf Inlinern – 20 Punkte
- Singen auf Spanisch – 30 Punkte
Die Person, die bis zur letzten Stufe noch stand, führte dann diese mutige Herausforderung aus – und kassierte die Punkte fürs Team.
Abendrunde
Unsere letzte Abendrunde führte uns zu einem besonderen Piraten – Mr. Smee. Mit Laterne in der Hand kam er zu uns, erschöpft vom langen Tag an Bord der Jolly Roger.
Er erzählte von seiner Rolle als rechte Hand von Captain Hook und davon, wie wichtig es ist, in stürmischen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren. Jeder von uns durfte darüber nachdenken, wie wir mit uns selbst und mit anderen umgehen, wo wir tolerant sind – und wo wir klare Grenzen setzen. Unsere Gedanken schrieben wir auf einen Zettel und legten ihn in die Schatztruhe.
Zum Abschied durfte sich jeder eine Goldmünze mitnehmen – als Erinnerung an alles, was wir aus dieser Ferienfreizeit mitnehmen.
Dann blickten wir noch einmal zurück auf all die Abende im Nimmerland, die Menschen und Orte, die wir kennengelernt haben. Ein letztes Mal hieß es: tief durchatmen, das Meeresrauschen hören, die ruhige Atmosphäre genießen – und gemeinsam „Insel“ singen.