Die Ferienfreizeit ist immer wieder das Highlight des KJG-Jahres, auf dass sich alle schon lange im Vorfeld freuen. In diesem Jahr verbrachten wir vom 23.08. bis zum 01.09. unvergessliche Tage im Kreisjugendheim in Heisterberg. Wie immer erwartete die Teilnehmer ein buntes Programm mit viel Abwechslung und Bewegung.
Lassen wir Marieke und Louisa einmal zurückblicken:
Marieke: Liebe Kjg‘ler, Liebe Gemeinde,
„Bis zur letzten Minute und von Anfang an liegt es nur in unserer Hand“.. so heißt es in unserem diesjährigen Freizeitlied von Christina Stürmer. Auch die Ferienfreizeit in Heisterberg lag von Anfang an und bis zur letzten Minute in unseren Händen. Es lag in unserer Hand, wie das Programm gestaltet und umgesetzt wurde. Es lag in unserer Hand, aufeinander zuzugehen. Es lag in unserer Hand einige Kjg‘ler in den See zu schmeißen und es lag in unserer Hand, die Zeit sinnvoll zu nutzen und zu genießen.
Aber lag wirklich ALLES in unserer Hand?
Louisa: Es gibt Momente, die mir genau in meinem Gedächtnis bleiben. Wie dieser eine, der sich so klar von den anderen abhebt. Es ist der Moment, bevor die Freizeit beginnt. Alle sammeln sich noch mal zu einem Gebet und kehren in sich, bevor es dann wirklich losgeht. Genau in diesem Moment hat Gott seine Hände im Spiel. Nicht nur bei der Abfahrt sondern auch im Freizeitalltag. Besonders zeigte sich dieses Gefühl, in den Abendrunden. Es wurde ruhig und es herrschte eine angenehme Stille. Man konnte den Tag Revue passieren lassen, die Nähe zu Gott finden und einfach mal zur Ruhe kommen. Gerade diese Abendrunden machen unsere Ferienfreizeit aus. Ohne sie wäre die Ferienfreizeit nicht das, was sie letztendlich ausmacht.
Marieke: Doch es gab auch viele Gespräche, Menschen und Erfahrungen, die unsere gemeinsame Zeit besonders gemacht haben. Alte Spiele wie zum Beispiel „Hukti-Pukti“ und genauso, viele andere Wald- und Rennspiele brachten uns allen sehr viel Spaß und Ehrgeiz. Besonders erstaunt hat mich, wie gierig alle auf die kleinen Geldpapierscheine waren. Zudem fanden auch neue Shows Zuspruch, wie zum Beispiel Circus Halli-Galli, Let‘s Dance die Musicaledition. Als dann auch noch „WetterGiersch.com“ gutes Wetter voraussagte, wurde die Stimmung untereinander immer besser. Der See konnte endlich genutzt werden und einer Bootstour stand nichts mehr im Wege.
Louisa: Mit der Zeit war wieder ein starkes Gemeinschaftsgefühl da. Besonders als die Feuerwehr ihren Auftritt hatte und der Alarm mehrere Minuten über Heisterberg tönte. Es fuhren 3 Feuerwehrautos vor, während sich alle draußen versammelten. Eine riesen Überraschung für uns aber auch ein großer Spaß, als feststand, dass es ein Fehlalarm war.
Zum Abschied, als die nervtötende Sirene ein Ende fand, gab es für die Feuerwehrmänner eine „Rakete“.
Marieke: Die Freizeit näherte sich dem Ende und mit der Zeit wurde es immer ruhiger bei den Mahlzeiten. Woran das wohl liegt? Nun lag es an uns einen würdigen Abschluss zu feiern. Dazu schmissen sich alle in Schale und die Abschlussshow: „Schlag den Leiter“ konnte beginnen. Die Stimmung war großartig! Besonders bei den Showacts einiger Kjg‘ler. Hierbei möchte ich an den Auftritt der Backstreet Boys und der No Angels erinnern. Anschließend wurde der letzte Abend mit einer ausgiebigen Party zu Ende gebracht! (Pause)
Nach diesen 10 Tagen fällt mir auf, dass eben nicht alles in unserer Hand lag. Sondern, dass uns jemand begleitet hat und dafür gesorgt hat, dass diese Freizeit, trotz kleinen Hütten und einigen “Wehwehchen” eine besondere und besonders Schöne war.
Louisa: Natürlich haben wir Heisterberg müde und traurig verlassen in der Hoffnung, dass das “Freizeitloch” nicht allzu lange anhält. Aber Um lange traurig zu sein hatte man kaum Zeit. Denn genau jetzt sind wir alle wieder zusammen und feiern den Abschlussgottesdienst. Er vollendet die Freizeit so richtig und macht Vorfreude auf die kommende!
Uns bleibt nur noch zu sagen:
Marieke: Indianer zeigt euch!
Louisa: Krieger des Lichts kämpft weiter!
Marieke: Lebt den Tag!
Louisa: Wünscht euch Unendlichkeit!
Marieke: Ein Leben lang.