Ab Sonntag, den 4. Oktober 2015, fuhren der Segensbulli der St. Michael und ein Mietwagen mit 14 Jugendlichen und jungen Erwachsenen Richtung Taizé. Die Gruppe verbrachte eine Woche in dem kleinen Dorf in Burgund – Frankreich. Nachdem der erste Schreck, welcher durch die überaus ärmlichen Verhältnisse, in denen sie leben musste, überwunden war, stand einer interessanten Woche nichts mehr im Wege. Von Tag zu Tag wurden die Gemüter zufriedener.
Der Tagesablauf war zwar immer der Gleiche, aber nicht eintönig: Aufstehen, Beten, Frühstück, Bibelgespräche, Beten, Mittagessen, Chorprobe, Putzen, Abendessen, Beten.
Die Gebete waren von Anfang an ein Highlight – die Stimmung durch Gesänge, Beleuchtung und Menschen war unbeschreiblich. Durch Gesprächen über die Bibeltexte gab es außerdem intensive Begegnungen mit fremden Menschen, die im Laufe der Woche zu Freunden wurden.
Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen (Markus 10, 9).