Ein fester Bestandteil der Fastenzeit sind für die KjG die Frühschichten. In diesem Jahr haben wir unseren Weg genauer beleuchtet.
Schon Monatelang wird die Andachtenreihe im Voraus geplant und über ein grundsätzliches Thema nachgedacht. Sobald das gefunden ist, muss ein grober thematischer Ablauf gefunden werden, der sich als roter Faden durch die Frühschichten zieht. Erst dann – oftmals in der Woche vor der Frühschicht – beginnt die Suche nach konkreten Inhalten.
So bildeten in diesem Jahr Verkehrsschilder die grafische Grundlage für die Frühschichten. Begonnen wurde in der ersten Frühschicht am 28. Februar mit einem „Bitte anklopfen!“-Schild, das die Forderung nach Beharrlichkeit auf dem eigenen Weg verdeutlichte.
Weiter ging es in der zweiten Frühschicht am 07. März mit der Vorfahrtstraße: Wir müssen in den Dingen, die uns wichtig sind, zuverlässig und ehrlich sein – so finden wir auch unseren Weg, damit zu leben.
Die dritte Frühschicht am 14. März beschäftigte sich mit dem Autobahn-Schild und der Ermutigung. Um Fahrt aufzunehmen, brauchen wir Bestärkung und Zuspruch, müssen aber auch andere Menschen immer wieder auf ihrem Weg bestärken.
Abschließend, am 21. März, widmeten wir uns als Vorbereitung auf Ostern der abknickenden Vorfahrt: Wie bleiben wir bei Kursänderungen und schwierigen Zeiten in der Spur? Und was hilft uns dabei?
Begleitet hat uns auf diesem Weg durch die Fastenzeit auch die WhatsApp-Aktion. Täglich wurden Schilderungen von Frühschichtenbesucher*innen gepostet und dienten als Inspiration für den eigenen Weg.
Vielen Dank an die vielen Helfer*innen und das Vorbereitungsteam für das Engagement. Wir freuen uns schon auf die Frühschichten im nächsten Jahr – und auf das baldige Osterfest.