Der Einladung des Papstes folgend, begaben wir uns auf große Mission nach Costa Rica und Panama. Es galt, zu überprüfen: Wie schön ist Panama wirklich?
Am 13. Januar starteten wir aus der eisigen Kälte hinein in das angenehm warme Costa Rica. In San José gelandet, ging es für die fünf Weltjugendtagsreisenden für drei Tage nach Jacó, an den Strand Costa Ricas. Neben Treffen mit Papageien und Leguanen war auch der Ausflug in den Nationalpark Manuel Antonio mit seinen Waschbären und Faultieren ein Highlight der ersten Tage.
Die nächste Station auf unserer Reise war die Kleinstadt San Isidro del General im Landesinneren Costa Ricas, wo wir die Tage der Begegnung verbrachten. In Gastfamilien lernten wir nicht nur die Kultur Costa Ricas besser kennen, sondern auch die Diözese. In Gottesdiensten und im Austausch mit den anderen Jugendlichen wurde der Weltjugendtag spürbar und wir machten erste prägende Erfahrungen.
Nach einer langen und besonders warmen Busfahrt mit Grenzübertritt befanden wir uns endlich in Panama!
Hier angekommen, begann am 22. Januar der Weltjugendtag offiziell mit dem Eröffnungsgottesdienst, in den folgenden Tagen besuchten wir Katechesen, die schönsten Seiten Panamas – und die Willkommensmesse für den Papst.
Am 26. Januar wanderten wir schließlich los: Auf zum Metro-Park, wo außerhalb Panama-Citys nach einer Nacht unter freiem Himmel die Virgilfeier mit dem Papst – der offizielle Abschluss des Weltjugendtages – stattfand.
Nach dem Rückweg und erholsamer Nacht besichtigten wir in den kommenden Tagen vor unserer Abreise den Panamakanal, wanderten auf dem Camino Real, sprangen in Wasserfälle und das karibisch anmutende Meer vor der Inselgruppe San Blas.
Nach drei Wochen in Costa Rica und Panama erreichten wir am 02. Februar wieder das heimische Bielefeld.